Die nunmehr seid mehr als 60 Jahren bestehende Gesundheitsbewegung, welche sich nach modernem Verständnis als ganzheitliches Gesundheitskonzept erklären lässt, wurde erstmals 1654 in einer Monografie (inhaltlich ähnlich) verwand. Der heutige Begriff ist ein Kofferwort und wurde zwischen 1950 und 1970 durch H.Cooper und H.Dunn definiert.
Allein das Wort Wellness ist mitlerweile omnipräsent in allen Lebenslagen, angewandt durch die Medien um werbewirksam Wasser, Massageliegen oder z.B. Biokost an den Mann zu bringen. Im Großen und Ganzen geht es bei Wellness aber um Krankheitsprävention, die Schulung eines jeden Individuums eigenverantwortlich an seiner Gesundheit zu arbeiten und dabei Dinge wie Stressmanagement und Ernährungsbewusstsein zu entwickeln.
Wenn man beachtet dass, wirtschaftlich betrachtet, mitlerweile jährlich allein in Deutschland ein Umsatz von geschätzten 73 Milliarden Euro in die Wellness-Branche fließt und dabei auch Abnehmer in Krankenkassen findet, verwundert es, das Wellness als solches zur Bekämpfung sogenannter "Zivilisationskrankheiten" geschaffen wurde um eben jenem Gesundheitswesen Kosten zu ersparen.
Im Alltag übliche Wellnesserfahrungen kann man in Saunathermen, bei der Kosmetik oder gar mit Kopfmassagen beim Friseur machen. Insgesamt sollte jeder Mensch im normalen Tagesablauf grundsätzliche Dinge beachten, gesund leben (relativ) und auch am Arbeitsplatz auf zum Beispiel ergonomisch geformte Arbeitsstühle bestehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen